Mit der einstimmigen Wiederwahl des bisherigen Vorstandes des Ortsvereins Salzkotten-Upsprunge setzen die Sozialdemokraten auf bewährte Kräfte. In seinem Rechenschaftsbericht konnte der alte und neue Vorsitzende Spranke auf eine positive Jahresbilanz der Sälzer SPD zurück blicken: u.a. Gründung einer aktiven Juso AG, Gewinnung von Neumitgliedern, Impulse für die Ratsarbeit. Im Bundestagswahljahr erwarten die Sozialdemokraten, dass Themen im Mittelpunkt der politischen Auseinandersetzungen stehen. „Es geht um Zukunftsgestaltung für unser Gemeinwesen und nicht um billige Polemik gegen den politischen Gegner!“, so Spranke. Rückblickend erinnerte Spranke noch einmal an erfolgreiche Projekte, die auf Initiative der Sozialdemokraten, oft gegen erhebliche Widerstände umgesetzt wurden:
Jugendbegegnungszentrum, Bürgerbüro, Tafel, Gesamtschule, Naturschutzgebiet Sültsoid, Tempo 30 Zonen, sowie die Errichtung der Kinderstube „Regenbogen“.
„Bringt euch ein in anstehende Themen der Politik vor Ort, Veränderung ist machbar!“, appellierte auch Vizebürgermeister Michael Sprink an die Mitglieder.
Folgende Mitglieder blicken auf eine langjährige Mitgliedschaft zurück:
40 Jahre
Frau Rosemarie Lemacher
Franz Tölle : Betreibsratsvorsitzender von SNI Paderborn, Mitglied des Siemens Aufsichtsrates etc.; zur Zeit auf einem Segeltörn rund um die Welt; wurde auf einem Heimaturlaub geehrt (Web: SY-Trinity.eu)
25 Jahre
Rosemarie Rohde ( 1.10.89 – 15.2.1993 Rat)
Volker Dittrich ( 1.10.89 – 1.10.1999 Rat, sachk. Bürger 2.11.`99 – 31.3.2003)
Nach den Neuwahlen setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen:
Vorsitzender Lothar Spranke
stellvertretender VorsitzenderMichael Sprink
KassiererReiner Czaniera
Beisitzer Gabor Stein, Heiner Schwerter, Rosemarie Rohde
Kassenprüfer Volker Dittrich, Niklas Wehmeier, Angela Streicher
Für die Zukunft stehen die Themen Erhebung von Nutzungsentgelten für städtische Einrichtungen, sowie der Ausstieg aus dem Bücherbus auf der Agenda der Sälzer SPD. Hier geben die Sozialdemokraten ein klares Bekenntnis zum Bücherbus ab. Ebenso ist die Entrichtung von Nutzungsgebühren städtischer Anlagen vor allem für Sportvereine kein gangbarer Weg für die Sozialdemokraten.