Im Jahr des 150jährigen Bestehens der SPD erinnerte der OV Salzkotten-Upsprunge an die Grundwerte der SPD, die auch in der heutigen Zeit immer noch äußerst aktuell sind. Werte wie Gerechtigkeit, Gleichheit und Solidarität müssen wieder mehr in das politische Handeln einfließen. Vor diesem Hintergrund sieht der SPD OV Salzkotten-Upsprunge in der nächsten Bundestagswahl im September eine Richtungswahl. Das Regieren in Berlin muss zukunftsgerichteter werden und sich nicht nur von Wirtschaftsinteressen leiten lassen, so OV Vorsitzender Spranke.
Bei Diskussionen im persönlichen Umfeld, an Infoständen, sowie die aktive, sachgerechte Ratsarbeit sind Möglichkeiten Inhalte zu vermitteln.
Die anstehende Entscheidung pro Rekommunalisierung von E.ON wird vom Sälzer OV aus-
drücklich begrüßt. Zum einen wird ein Teil der Daseinfürsorge wieder in kommunale Hände
kommen und zum zweiten wird durch die Ergebnisausschüttung der finanzielle Spielraum der Stadt ausgebaut.
Bei der Nutzung der nun feststehenden Windvorranggebiete im Stadtgebiet ist der Bau von Windkraftanlagen nur im Konsens von Bürgern und Betreibern zu realisieren. Dabei sind vor allem Lärmbelästigung und Landschaftsschutz auf ein erträgliches Maß zu begrenzen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Versammlung waren zum wiederholten Mal die Perspektiven der Innenstadt. Hier geht es weiterhin nur kleinschrittig voran. Nach etlichen Gutachten der vergangenen Jahre ist jetzt zumindest ein Parkraumkonzept auf den Weg gebracht worden.
Ebenso wird die Neugestaltung der Hederaue, einem Kleinod Salzkottens ausdrücklich begrüßt. Das Parkraumkonzept wird von der SPD daran gemessen werden, inwieweit die Innenstadt wieder erleb- und begehbar wird.
Die Ausbesserung des Pflasters im Innenstadtbereich war eine unaufschiebbare Investition in Verkehrssicherheit aber noch keine Neugestaltung. Auch kleine gestalterische Maßnahmen im Einzelhandelsbereich lassen noch auf sich warten.
Mit Blick in die Zukunft wird der stationäre Handel in der Innenstadt attraktiver werden müssen. Da sind sich Fachleute einig und sehen in dem Ausbau nicht mehr genutzter Läden zu Wohnraum eine weitere Möglichkeit Leerstände zu vermeiden.