
Mit einem Traumergebnis hat der SPD Stadtverband Michael Sprink in der jüngsten Vollversammlung zum Bürgermeisterkandidaten gekürt. Der von den Parteigremien vorgeschlagene Kandidat überzeugte in seiner Nominierungsrede die versammelten Sozialdemokraten. Sprink erhielt 100 % der Stimmen, bei einer Enthaltung. Ich freue mich, dass wir unseren Kandidaten mit so viel Rückenwind ins Rennen schicken können!, so Kurt Lindenblatt, stellvertretender Vorsitzender des Stadtverbands.
Michael Sprink hatte bereits im Oktober signalisiert, dass er als Kandidat für die SPD antreten möchte. Der gebürtige Salzkottener war der Wunschkandidat der Fraktion und der Parteigremien. Sprink zeigte sich nach der Wahl überwältigt von dem so eindeutigen Wahlergebnis. Der Wahl vorweg ging eine inhaltlich überzeugende und kämpferische Kandidatenvorstellung. Der jetzige stellvertretende Bürgermeister setzte klare Positionen zu den Themen Energiewende, Familien- und Schulpolitik sowie Finanzpolitik. Sprink gilt als ausgewiesener Finanzfachmann und ist bekannt für seine eher konservative Haushaltspolitik. Wir freuen uns einen Kandidaten zu präsentieren, der sich eindeutig zu den sozialdemokratischen Überzeugungen bekennt, sich aber gleichzeitig nicht in parteipolitischen Grabenkämpfen verliert. Michael Sprink hat immer das große Ganze im Blick, so Lothar Spranke, Vorsitzender des Ortsvereins Salzkotten-Upsprunge. Durch die Nominierung von Sprink setzt die SPD auf Kontinuität. Sprink ist seit Jahren stellvertretender Bürgermeister und seit 10 Jahren in der Kommunalpolitik tätig. Der 30jährige zählt damit schon eher zu den alten Hase in der Politik und bringt dennoch frische und zukunftsorientierte Ideen mit. Der Stadtverbandsvorsitzende Meinolf Glahe zeigte sich ebenfalls hoch erfreut über den Wahlausgang: Ich hätte mir keinen besseren Kandidaten wünschen können und hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger unserem Kandidaten ihre Stimme geben. Dann mache ich mir um die Zukunft von Salzkotten keine Sorgen.