Mit einem jungen und motivierten Team startet die SPD Fraktion Salzkotten in die neue Wahlperiode. In den kommenden fünf Jahren wird Michael Sprink (37 Jahre) die Fraktion als Vorsitzender anführen. Sprink hatte das Amt bereits im letzten Jahr von Meinolf Glahe übernommen und wurde nun von der neuen Fraktion einstimmig im Amt bestätigt. Er ist seit 16 Jahren Mitglied im Rat und bringt die nötige Erfahrung mit. Gabor Stein (28 Jahre) bleibt ebenfalls als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Kassierer im Amt. Gabor Stein ist aufgrund seines beruflichen Hintergrunds ein ausgewiesener Finanzfachmann, so dass bei der SPD gleich zwei kompetente Fachkräfte die Fraktion leiten. Neu im Fraktionsvorstand ist ab sofort Johanna Lindenblatt (40 Jahre) als Beisitzerin. Die SPD Fraktion freut sich besonders darüber, dass Johanna Lindenblatt durch den Rat der Stadt Salzkotten zur 2. Stellvertretenden Bürgermeisterin gewählt wurde. „Ich bin davon überzeugt, dass Johanna Lindenblatt diese Aufgabe mit großem Verantwortungsbewusstsein und hohem Einsatz ausführen wird. Ich schätze sie persönlich sehr und wünsche ihr für diese Aufgabe alles Gute.“, so Michael Sprink.
In der neuen Fraktion sind darüber hinaus drei Nachwuchspolitiker aus der Jugendorganisation der SPD vertreten. „Wir haben es geschafft, die unterschiedlichen Generationen in unserer Fraktion zu vereinen und gleichzeitig einen Generationswechsel zu gestalten, darüber freue ich mich sehr und bin dankbar, dass meine Partei geschlossen an einem Strang zieht. Wir sind personell gut aufgestellt und werden uns nun mit vollem Einsatz um die politische Arbeit kümmern.“, ergänzt Michael Sprink. Der SPD Fraktion ist es dabei besonders wichtig, die Belange der Bürgerinnen und Bürger in den Fokus zu stellen und die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung stärker auszubauen.
Als großes Thema für die nächsten Monate sieht die SPD die Bewältigung der Folgen der „Corona-Krise“ auf den Stadtrat zukommen. Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für das Jahr 2021 geht die SPD von großen Unwägbarkeiten aus. Ziel der SPD ist es die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt zu erhalten und die Gruppen und Vereine intensiv zu unterstützen. Der neue Haushaltsplanentwurf wird am kommenden Donnerstag dem Rat zur Beratung vorgelegt. Für die Sälzer SPD steht fest, dass die Herausforderungen der kommenden Jahre nur gemeinsam mit großem Mut zur Veränderung bewältigt werden können.
Darüber hinaus steht weiterhin die Verbesserung der Verkehrssituation im Stadtgebiet an. Die SPD möchte hier vor allem die Alternativen zum motorisierten Individualverkehr attraktiver gestalten und alternative Antriebskonzepte im Stadt- und Kreisgebiet fördern. Ein weiteres
Thema, welches in den letzten Monaten in der Stadt leider viel zu kurz gekommen ist und an die Mobilität anknüpft, macht die SPD beim aktiven Klimaschutz fest. Geht es nach der SPD müsste hier wieder deutlich mehr Fahrt aufgenommen werden, entsprechende Anträge sind bereits in Vorbereitung.
„Zum Jahresende wird uns der neue Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2021 beschäftigen. Wir werden uns sehr genau ansehen, ob im nächsten Jahr die Schwerpunkte richtig gesetzt werden. Vor allem vor dem Hintergrund der finanziellen Unsicherheiten müssen wir darauf achten, dass wir unsere knappen Mittel für die richtigen Projekte ausgeben. Soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz gehören dabei aber auf jeden Fall zu den Feldern, die nicht vergessen werden dürfen. Wir müssen die Ausgaben mit Augenmaß steuern und dürfen gleichzeitig die wichtigen Projekte nicht kaputt sparen“, ergänzt Michael Sprink.