Mittags bei usseligem Wetter Flyer verteilt – abends bei heißem Kaffee und Keksen einer Lesung gelauscht

Bereits seit 1911 feiern Frauen den „Internationalen Tag der Frauen“, an dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird. Der Tag soll die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung feiern und gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf immer noch bestehende Diskriminierungen und Ungleichheiten richten. Mit dem Gedenktag will auch unsere ASF dazu ermutigen, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen und hatte zusätzlich zu ihrem Infostand am Tag der Auftaktveranstaltung der Stadt Paderborn am 4. März noch einen Stand zum Internationen Frauentag angemeldet.

Bereits seit 1911 feiern Frauen den „Internationalen Tag der Frauen“, an dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird. Der Tag soll die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung feiern und gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf immer noch bestehende Diskriminierungen und Ungleichheiten richten. Mit dem Gedenktag will auch unsere ASF dazu ermutigen, sich für Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen und hatte zusätzlich zu ihrem Infostand am Tag der Auftaktveranstaltung der Stadt Paderborn am 4. März noch einen Stand zum Internationen Frauentag angemeldet.

Daisy Höcker, Vorsitzende der ASF und Kerstin Möschke haben, dem Wetter zum Trotz, am 8. März 2023 Bürgerinnen und Bürger in der Innenstadt von Paderborn über Gleichstellung und Gerechtigkeit informiert. Beide kamen, wie immer gut gelaunt, schnell mit der Laufkundschaft in den persönlichen Austausch.

„Es ist schon erschreckend, dass Frauen immer noch nicht den gleichen Lohn für eine gleiche oder gleichwertige Arbeit bekommen“, meinte ein älterer Herr und weiter „ja, Männer verhandeln oft besser als Frauen, aber das rechtfertigt doch nicht, ihnen mehr Gehalt zu zahlen“. „Kein Wunder, dass es so viele Rentnerinnen gibt, deren Einkünfte im Alter nicht für ihren eigenen Lebensunterhalt ausreichen. Das ist eine Schande“, entgegnete eine junge Frau, die dem Gespräch interessiert gefolgt war. „Dass sich das nach Jahrzehnten bis heute nicht geändert hat, ist einfach unfassbar“.

Zum Aufwärmen ging es abends in die SPD-Kreisgeschäftsstelle, wo interessierte Frauen bereits gespannt auf die Lesung mit Marlene Lubek warteten. Bei Kaffee und Keksen las Marlene aus ihrem Buch „Man nannte mich die rote Marlene“ und ließ die Zuhörenden an ihrem politischen Leben teilhaben. Anschließend wurde noch ausschweifend diskutiert.